„Sixt ging es niemals besser als heute“, so Vorstand Erich Sixt auf der gestrigen Hauptversammlung. Wie erwartet wurde auf dem Aktionärstreffen eine Dividendenzahlung von 188 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2017 beschlossen. Stämme und Vorzüge werden heute daher mit einem Dividendenabschlag gehandelt.
Operativ brummt der Sixt-Motor – trotz starkem Wettbewerb und intensivem Preiskampf. Touristen und Privatkunden machen inzwischen mehr als 60 Prozent des Geschäfts aus, Firmenkunden nur noch rund 30 Prozent. Das Auslandsgeschäft läuft ebenfalls sehr gut und sorgt bereits für 60 Prozent der Einnahmen. Der Vorstand verwies auf der Hauptversammlung daher noch einmal auf die erfolgreiche internationale Expansion des größten deutschen Autovermieters in Westeuropa und in den USA, dem weltgrößten Autovermietmarkt. „Wir sind hervorragend für die weitere Internationalisierung aufgestellt“, so der Firmenlenker.
Als nächster wichtiger strategischer Schritt steht nun der Aufbau eines einzigartigen Angebots auf der Agenda, das alle relevanten Sixt-Mobilitätsprodukte wie Carsharing, klassische Autovermietung oder Transferservices unter einem Dach verbindet und integriert. Dazu wurde der Bereich „SIXT X“ gegründet, der abteilungsübergreifend sämtliche New Mobility-Themen im Sixt-Konzern bündelt. „Wir wollen ein Angebot aus einer Hand unterbreiten, das den Mobilitätsbedarf in vielfältiger Weise abdecken kann und Kunden – Privatkunden wie Firmenkunden – größtmögliche Flexibilität bietet“, so Sixt.
Die Dividendenzahlung von 188 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2017 ist die mit Abstand höchste Ausschüttung, die der Mobilitätsdienstleister je gezahlt hat und mehr als das Doppelte der Dividendensumme aus dem Vorjahr. Je Stammaktie werden 4,00 Euro und je Vorzugsaktie 4,02 Euro ausgeschüttet, jeweils inklusive einer Bonuszahlung von 2,05 Euro. Die Aktien werden heute ex-Dividende gehandelt. Anleger erhalten das Geld am 26. Juni ausbezahlt. Ohne den jeweiligen Abschlag würden beide Gattungen heute im Plus notieren.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Sixt beherrscht das in der Branche wichtige Flottenmanagement aus dem Effeff und vereint alles, was einen modernen Konzern ausmacht: ständige Verfügbarkeit, hohe Qualität, günstige Preise und digitale Bezahlmöglichkeiten. Die Aktien sollten ihren Aufwärtstrend daher schon bald wieder fortsetzen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot schon seit dem Herbst 2014 auf steigende Kurse bei Sixt. Der Sixt Turbo-Call (bezieht sich auf die Stammaktien) ist dabei zuletzt erstmals über die 1.250%-Gewinnschwelle gestiegen. Die erst Mitte Februar gestartete Spekulation auf die Sixt-Vorzüge liegt aktuell über 27 Prozent vorne. Ein Ende der Aufwärtsbewegung scheint nicht in Sicht!
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.