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Silberstreif am Horizont: QSC setzt auf die Cloud - gelingt die Trendwende?

Silberstreif am Horizont: QSC setzt auf die Cloud - gelingt die Trendwende?
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Michael Schröder 05.04.2017 Michael Schröder

Hinter QSC liegen bewegte Zeiten. Die Kölner befinden sich im Wandel. Der Umbau braucht Zeit und kostet Geld. Doch mittlerweile scheint der ehemalige TecDAX-Konzern die größten Hürden gemeistert haben. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf eine nachhaltige Trendwende.

QSC möchte von einer Telekommunikations- und Informationstechnologie-Dienstleistungsfirma zum Dienstleistungsunternehmen für den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung werden. Dabei soll das Cloud-Geschäft mit der Bereitstellung von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk zum Wachstumstreiber werden.

Der Umbau braucht Zeit und kostet Geld. Zuletzt musste QSC eine Abschreibung in Höhe von rund 15 Millionen Euro auf die Outsourcing-Sparte vornehmen und veräußerte zudem seine Software-Tochtergesellschaft. Im Bereich Internet der Dinge haben sich die Rheinländer dagegen mit einer Akquisition verstärkt.

Aufgrund des starken Rückgangs im Telekomgeschäft sank der Umsatz im abgelaufenen Jahr um vier Prozent auf 386 Millionen Euro. Die Kosten für den Konzernumbau drückten die Gesellschaft 2016 mit 25,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 13,2 Millionen Euro) noch tiefer in die roten Zahlen. Bei den zukunftsweisenden Technologien konnte QSC aber punkten: Die Umsätze im Cloud-Segment verbesserten sich um satte 148 Prozent auf 18,1 Millionen Euro.

Ebenfalls erfreulich: Der Free Cash-Flow wuchs um 18 Prozent auf 8,4 Millionen Euro. Daher will der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von 0,03 Euro je Aktie der Hauptversammlung vorschlagen – daraus resultiert eine Rendite von rund 1,8 Prozent.

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Für 2017 rechnet QSC mit Umsätzen zwischen 355 bis 365 Millionen Euro und das EBITDA wird bei 36 bis 40 Millionen Euro gesehen. Analysten sprechen zwar von insgesamt eher enttäuschenden Prognosen. Die Aktie hat sich nach einem ersten Rücksetzer jedoch wieder stabilisieren können und ist am unteren Rand des Abwärtstrends nach oben gedreht.

Warum sollte man jetzt einsteigen? Nach den aktuellen Zahlen dürfte bei QSC alles Negative auf dem Tisch liegen – und vor allem im Kurs eingepreist sein. Die jüngsten Insiderkäufe von zwei Vorständen untermauern diese Theorie. Daher spekuliert DER AKTIONÄR im Real-Depot auf eine nachhaltige Trendwende.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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