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21.02.2019 André Fischer

Silber: Das Investment für Antizykliker

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Gemäß der Aussage des World Bureau of Metal Statistics wurden im Zeitraum von September 2017 bis August 2018 nur rund 779 Millionen Unzen Silber gefördert. In den Vorjahren waren es noch 797 und 878 Millionen Unzen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrugen die weltweiten Silberbestände noch zehn Milliarden Unzen. Da es in den darauffolgenden Jahrzehnten mit dem Angebot weiter abwärts ging, gibt es heute jedoch keine nennenswerten Lager mehr.

Leergefegte Silberlager

Der enorme Lagerabbau beim Silber ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass die weltweite Silbernachfrage das Angebot deutlich übertraf. So übertraf die Nachfrage das Angebot über einen Zeitraum von vielen Jahren jährlich um bis zu 100 Millionen Unzen Silber. Da parallel hierzu die industrielle Nachfrage nach dem weißen Metall stetig anstieg, gibt es heute keine großen Silberlager mehr. Selbst die globalen Notenbanken können auf keine nennenswerten Silberbestände verweisen.

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Notvorrat an Silbermünzen akkumulieren

Erreichte der Silberpreis Anfang 1980 und im April 2011 noch Hochpunkte im Bereich von 50 Dollar je Unze, so liegt die aktuelle Notierung bei knapp 16 Dollar je Unze. Der konträr denkende und antizyklisch agierende Investor steigt also jetzt in den Silbersektor ein. In einem ersten Schritt kann ein Notvorrat an Silbermünzen aufgebaut werden.

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