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16.09.2024 Alfred Maydorn

Silber-Code geknackt – Kursexplosion praktisch unvermeidbar

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Silber

Nachdem der Goldpreis auf neue Rekordhöhen gestiegen ist, legt nun Silber kräftig zu. In der vergangenen Woche ging es um gute zehn Prozent nach oben. Und das dürfte erst der Anfang gewesen sein, denn bei Silber hat sich ein enormes Defizit angestaut, dass auf eine rasant anwachsende Nachfrage trifft. Ein geradezu explosionsartiger Anstieg ist wohl kaum noch zu vermeiden.

Silber wird gerne in als der „kleine Bruder“ von Gold bezeichnet, das trifft aber lediglich auf die Produktion zu. Denn viele Goldminen produzieren praktisch „nebenbei“ auch Silber mit. Über 70 Prozent des weltweit produzierten Silbers ist ein Beiprodukt, das bei der Gewinnung von Gold, Kupfer oder Zink mitgefördert wird. Dass ist kein Problem, solange es keine großen Veränderungen bei der Silber-Nachfrage kommt. Aber wenn diese doch steigen sollte, was bereits seit einigen Jahren geschieht, dann macht diese „Beifang-Konstellation“ beim Silber eine Erhöhung des Angebots extrem schwierig und langwierig.

Silber: Viel Industrie, wenig Schmuck

Während der größte Teil des weltweiten geförderten Goldes für Schmuck, Goldbarren oder Goldmünzen verwendete wird und nur ein sehr geringer Teil industriell genutzt wird, sieht das bei Silber ganz anders aus. Im vergangenen Jahr hat sich der Anteil des industriell genutzten Silbers auf nunmehr 55 Prozent erhöht. Für Silbermünzen und -barren werden 20 Prozent des Silbers verwendet, weitere 17 Prozent für Schmuck.

KI-Boom und erneuerbare Energie

Weil Silber die höchste Stromleitfähigkeit aller Metalle hat, ist die Nachfrage aus der Elektronikbranche zuletzt stark angestiegen, insbesondere durch den KI-Boom. Aber auch ein ganz anderer Bereich benötigt mehr und mehr Silber. Schon in diesem Jahr steigt die Nachfrage aus dem Bereich erneuerbarer Energien auf neue Rekorde und erreicht einen Anteil von über 20 Prozent des weltweit erzeugten Silbers. In den kommenden Jahren wird dieser Anteil immer weiter anziehen und könnte bis zum Jahr 2050 auf bis zu 98 Prozent steigen.

250 Prozent zu verdienen

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