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Foto: Karl-Josef Hildenbrand/picture alliance/dpa
25.04.2024 Maximilian Völkl

Siemens: Starke Vorgaben aus Frankreich

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Siemens

Die Berichtssaison läuft auf Hochtouren. Bei Siemens müssen Anleger allerdings noch etwas Geduld haben, der Industriekonzern öffnet seine Bücher erst am 16. Mai. Dennoch bleibt es spannend: Nachdem zuletzt der Schweizer Rivale ABB mit starken Zahlen geglänzt hat, kann am heutigen Donnerstag auch Schneider Electric aus Frankreich überzeugen.

Der Technologie- und Industriekonzern, der in einigen Bereichen mit Siemens konkurriert, ist besser in das neue Jahr gestartet als erwartet. So stieg der Umsatz um 1,3 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro, wie Schneider am Donnerstag in Rueil-Malmaison mitteilte. Aus eigener Kraft lag das Wachstum bei 5,3 Prozent. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Wachstumsträger waren die Geschäfte rund um das Energiemanagement. Federn lassen musste dagegen weiter die Industrieautomation.

Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte Schneider Electric: So erwartet das Unternehmen für 2024 ein organisches Wachstum von sechs bis acht Prozent. Beim bereinigten EBITDA rechnet Schneider Electric organisch mit einem Plus von acht bis zwölf Prozent. Währungs- und Portfolioeffekte sind dabei ausgeklammert.

Siemens (WKN: 723610)

Es läuft rund bei den Industriekonzernen, was für Siemens ein gutes Zeichen ist. Allerdings zeigt sich auch, dass es gerade bei der Industrieautomation, die beim DAX-Konzern eine entscheidende Rolle spielt, noch immer Zeichen der Schwäche gibt. Die Siemens-Aktie bewegt sich weiterhin knapp unterhalb des Allzeithochs. Anleger bleiben unverändert an Bord.

Mit Material von dpa-AFX

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