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Knapp sechs Prozent hat die Aktie von Siemens am Dienstag abgegeben, nachdem auf einer Konferenz Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung aufkamen. Doch am Mittwoch zählt der Industriekonzern bereits wieder zu den stärksten Werten im DAX. Angetrieben wird die Erholung dabei von einer positiven Studie der UBS.
Siemens-Finanzchef Ralf Thomas habe einen detaillierten und dabei eher negativen Ausblick für den Bereich Digital Industrie im zweiten Geschäftsquartal gegeben, erklärte Analyst Andre Kukhnin zwar. Deshalb könnten die Erwartungen für den Gewinn im laufenden Jahr etwas zurückgehen. Dennoch bestätigte der Experte seine „Buy“-Empfehlung mit Kursziel 200 Euro.
Die schwächelnde Konjunktur gerade in China hatte die Entwicklung der wichtigen Sparte Digital Industries zuletzt bereits gebremst. Dass das Auftragswachstum nun offenbar mau bleibt, sorgte am Markt zunächst einmal für Beunruhigung. Doch ein Teil der deutlichen Verluste wurde nun bereits wieder wettgemacht. Das kürzlich erreichte Allzeithoch ist keine zehn Euro entfernt.
DER AKTIONÄR hatte bereits am Dienstag geraten, Ruhe zu bewahren. Denn es läuft grundsätzlich weiterhin gut bei Siemens. Die Probleme in China sind zudem nicht neu. Langfristig bleibt der DAX-Titel ein Basisinvestment.
