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Siemens Gamesa nach den Zahlen – so geht es jetzt weiter

Siemens Gamesa nach den Zahlen – so geht es jetzt weiter
Foto: Shutterstock
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Maximilian Völkl 03.05.2021 Maximilian Völkl

Am Freitag hat der Turbinenbauer Siemens Gamesa seine Zahlen veröffentlicht. Aufgrund von verzögerten Projekten und verschobenen Aufträgen musste der Konzern die obere Spanne der Umsatzprognose dabei kassieren. Langfristig stimmen die Aussichten jedoch weiterhin. DER AKTIONÄR gibt einen Überblick.

Während die Auftragsbücher bei Siemens Gamesa so gut gefüllt sind wie nie zuvor, gelingt es dem Konzern derzeit auch wegen der Corona-Einschränkungen nicht, diese in profitable Umsätze umzuwandeln. Die Zahlen seien durchwachsen ausgefallen, meint auch Analyst Ajay Patel von Goldman Sachs. Er reduzierte seine Gewinnprognosen für 2021 bis 2023 und senkte deshalb das Kursziel von 40,20 auf 39,20 Euro. Die Einstufung lautet dabei aber weiter „Buy“.

An den langfristigen Aussichten der Windbranche hat sich derweil nichts geändert. Die ambitionierten Klimaziele vieler Länder spielen den Turbinenbauern voll in die Karten. Vor allem Offshore-Wind dürfte immer wichtiger werden, da der technologische Fortschritt hier nicht zu stoppen ist und gleichzeitig an Land häufig die Flächen für Wind- und Solarparks fehlt.

Siemens Gamesa (WKN: A0B5Z8)

Siemens Gamesa ist Weltmarktführer bei Offshore-Turbinen. Die starke Marktposition hier sollte sich künftig zunehmend auch in den Büchern widerspiegeln. Die Aktie bleibt deshalb auch nach den Zahlen auf der Kaufliste des AKTIONÄR.

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