Diese Woche, vom 17. bis 21. März, findet in San Jose, USA, die Nvidia GTC statt. Auf der Messe werden Neuheiten aus der KI-Branche vorgestellt und innerhalb verschiedener Branchen diskutiert. Mit dabei ist wieder Siemens Energy und spricht diesmal mit Nvidia über die neuesten Errungenschaften im Bereich KI-Anwendung in der Cybersecurity.
In den vergangenen Jahren hat Siemens Energy selbst große Fortschritte im Bereich KI gemacht. Laut einer Studie des Konzerns sind Unternehmen aus der Energiebranche immer gefährdeter und anfälliger für Cyberangriffe und sollten sich daher besser gegen Gefahren aus dem Internet absichern.
Siemens Energy hat dafür MDR entwickelt, ein System, das die Energieinfrastruktur schützt, indem es KI nutzt, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Das System überwacht sowohl die IT-Systeme als auch die OT-Systeme (Maschinen und Anlagen). Wenn ein Cyberangriff erkannt wird, reagiert es sofort, um Schäden zu minimieren oder ganz zu vermeiden.
Ein weiteres KI-Projekt des Energiekonzerns ist SIEAERO, ein KI-gestütztes Überwachungssystem, das bei der digitalen Überwachung von Stromnetzen hilft. Durch den Einsatz von KI werden große Datenmengen in Echtzeit analysiert, um Probleme wie technische Defekte oder Sicherheitsrisiken schnell zu erkennen. So können kleinere Störungen oder Ausfälle verhindert werden, was die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung verbessert.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Nvidia wird KI eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Sicherheit und Effizienz in der Energiebranche weiter zu steigern. Auf der Nvidia GTC sollen diese Fortschritte vorangetrieben werden.
Angesichts des weltweit wachsenden Energiebedarfs und der dringenden Notwendigkeit, die Infrastruktur zu modernisieren, sind die langfristigen Perspektiven für Siemens Energy vielversprechend. DER AKTIONÄR bleibt daher langfristig positiv gestimmt.