Tesla-Chef Elon Musk erstaunt derzeit viele treue Tesla-Fans. Nicht nur er selbst kommt in die Kritik, sondern auch das Thema Selbstfahren. Shortseller wittern Morgenluft und bescheinigen Musk einen „finanziellen Todeswunsch.“
Für Tesla-Bullen wie Cathie Wood ist die vermeintliche Führungsrolle von Tesla im Bereich Roboterauto die Basis von enorm hohen Kurszielen. Doch wie berichtet, bezweifeln Selbstfahr-Experten wie Prof. Lienkamp uns gegenüber, dass Tesla ohne weitere Sensoren über Level 2 hinauskomme. In diese Kerbe schlägt nun die neue Hulu-Dokumentation „Elon Musk´s Crash Course.“
„Big Gap“
ABC News Live hat den Director des Films und den New-York-Times-Reporter Cade Metz interviewt – siehe Twitter. Er findet es „schockierend“, dass viele immer noch davon ausgehen, dass Tesla in Kürze den Durchbruch zum selbstfahrenden Auto (FSD) schaffe. Vielen Ankündigungen sei seit Jahren wenig gefolgt und es sei auch nicht absehbar, dass sich das ändere. Auch das Branchenportal Electrek schrieb jüngst, dass das bisherige Ziel, eine Million Robo-Taxis auf den Straßen zu haben nunmehr in die Ankündigung geändert wurde, dass nächstes Jahr eine Million Betatester aktiviert sein sollen. Das sei ein gigantischer Unterschied.
.@lipoftv speaks with New York Times technology correspondent @CadeMetz and @emmanator, director of the documentary “Elon Musk's Crash Course,” about the ongoing safety saga of Musk’s self-driving Tesla. https://t.co/cpQddCK9tR pic.twitter.com/jhVvYTiAzb
— ABC News Live (@ABCNewsLive) May 22, 2022
Yo creo que Luminar puede estar forzando el error del #Tesla pero ojo que estas cosas pueden pasar sin manipularlo usando solo cámaras como se empeña Tesla. pic.twitter.com/jSY5yJBFOE
— Alejandro Perez (@Alejandroperez) May 19, 2022
Shortseller Mark Spiegel twittert derweil, er erkenne einen „financial death wish“ in den Provokationen von Elon Musk der Börsenaufsicht gegenüber. Zudem hat sich der Tesla-Chef durch seine klare Position für eine Partei nicht nur Freunde gemacht.
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