Knapp zwei Monate ist es her als zwei Vorstandsmitglieder des deutschen Brennstoffzellen-Konzerns SFC eigene Aktien erworben haben. Damit haben sie ein gutes Händchen bewiesen, die Aktie legt am Mittwoch deutlich zu, das ist der Grund.
SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen auf Wasserstoff- und Methanolbasis für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Das Unternehmen ist in den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management tätig und hat sich als profitabler Produzent von Brennstoffzellen etabliert, dies belegen die Zahlen zum ersten Quartal.
Die Zahlen im Überblick
Die Münchner sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet und vermeldeten einen Umsatzanstieg um 46 Prozent auf 40,1 Millionen Euro, wobei das größte Wachstum aus Asien kam. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 3,35 Millionen auf knapp 9 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg auf 5,25 Millionen Euro, verglichen mit gut 2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Unveränderte Prognose
Für das Gesamtjahr 2024 ist der Konzern unverändert positiv gestimmt. Derzeit verfügt der Konzern einen Auftragsbestand von knapp 93 Millionen Euro, wobei dieser im ersten Quartal um knapp 50 Prozent angestiegen ist.
Börse feiert
Die sehr guten Nachrichten werden von der Börse honoriert, die Aktie sorgt für ein wahres Kursfeuerwerk und legte zwischenzeitlich mehr als 10 Prozent zu. Mit dem Überschreiten der 200-Tage-Linie hat die Aktie Ende April ein Kaufsignal ausgelöst. Nahezu alle Analysten haben SFC auf der Kaufliste, dabei liegt das durchschnittliche Kursziel bei 28,25 Euro.
SFC Energy ist Teil des E-Wasserstoff Europa Index von DER AKTIONÄR. Derzeit höchste Indexgewichtung hat der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel vor dem britischen Konzern Johnson Matthey und Air Liquide. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AA0 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Wasserstoffkonzernen partizipieren.
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