Der Cloud-Riese ServiceNow hat heute nach Schließung der US-Börsen seine Geschäftszahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal präsentiert. Und das Unternehmen blieb sich auch diesmal treu. Die Kalifornier schlugen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Analystenerwartungen und hoben zugleich die Prognose an.
Das Unternehmen steigerte seine Erlöse um 32 Prozent auf 1,41 Milliarden Dollar. Die Analysten gingen im Schnitt von 1,36 Milliarden Dollar aus. Die Aboerlöse beliefen sich auf 1,33 Milliarden. Das liegt über den erwarteten 1,30 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 1,42 Dollar (erwartet: 1,21 Dollar).
Die Zahl der Kunden mit einem Auftragsvolumen von mehr als einer Million Dollar stieg auf 1.201, was im Jahresvergleich ein Wachstum von 25 Prozent bedeutet.
"Ich bin so stolz auf die Leistung unseres Teams. Wir haben das obere Ende unserer Prognose für alle Kennzahlen deutlich übertroffen und heben nun die Jahresprognose an“, sagte Bill McDermott, President und CEO von ServiceNow. „Unsere Kunden setzen in einer sich schnell veränderten Welt auf die Flexibilität der Now-Plattform, um innovative digitale Lösungen zu entwickeln, die zur Bewältigung der größten Herausforderungen unserer Zeit erforderlich sind.“, so McDermott weiter.
ServiceNow erwartet für das dritte Quartal nun Umsätze von 1,400 bis 1,405 Milliarden Dollar, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 28 bis 29 Prozent entspricht. Die operative Marge soll bei 24,5 Prozent liegen.
ServiceNow hat mal wieder deutlich zweistellige Wachstumsraten gemeldet und sich auch in Sachen Profitabilität deutlich gesteigert. Auch die Aktie kann nachbörslich zulegen. DER AKTIONÄR bleibt bullish. Gewinne laufen lassen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: ServiceNow.