Die Anteilscheine von ServiceNow haben zuletzt im Zuge des Abverkaufs von Tech-Aktien relativ stark korrigiert. Operativ gibt es dagegen kaum etwas zu beklagen.
Wie letzte Woche bekannt wurde, wird das Ministerium für Innere Sicherheit der USA (U.S. Department of Homeland Security) die Software von ServiceNow dazu nutzen, um über 240.000 Angestellte im Rahmen des Impfprogramms "Operation Vaccinate Our Workforce" zu impfen. "Operation VOW" dient insbesondere zur Beschleunigung des freiwilligen Impfprozesses in der Behörde.
Seit Beginn dieser Impfinitiative vor etwas mehr als einem Monat wurden bereits mehr als 38.000 Behördenmitarbeiter vollständig geimpft und mindestens 25.000 stehen kurz davor, ihre erste Dosis zu erhalten. Dies entspricht mehr als 21 Prozent der Belegschaft.
Mit den Impfstoffmanagementlösungen von ServiceNow kann der gesamte Impfprozess von Interessensbekundung über Genehmigung bis hin zur Terminierung und Impfung effizient gemanagt werden. Die Software verschickt unter anderem Benachrichtigungen zum Impfvorgehen und Impfstandorten an die Impfkandidaten.
DER AKTIONÄR bleibt für den Marktführer im Bereich Workflow-Management unverändert bullish und empfiehlt, die Korrektur zum Einstieg zu nutzen. Investierte bleiben an Bord.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: ServiceNow.