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Der Präsident des TÜV-Verbandes, Johannes Bussmann hat am Montag gesetzliche Vorlagen für mehr Cybersicherheit seitens der Politik gefordert. Cyberangriffe mit Ransomware seien die größte Bedrohung. Ein Unternehmen, die mit ihren Produkten genau das verhindert, ist das amerikanische Unternehmen SentinelOne. Morgan Stanley hat die Aktie mit einem Kurspotenzial von mehr als 25 Prozent hochgestuft. Das sind die Gründe.
Dabei läuft es alles andere als rund bei den Amerikanern. Ausgehend von Mitte November 2021 hat die Aktie mittlerweile fast 80 Prozent verloren. Die Anfang Juni vorgelegten schwachen Unternehmenszahlen verursachten ein Kursrutsch von mehr als 30 Prozent am Tag der Bekanntgabe. Die Unterstützung im Bereich der 13 Dollar hat zuletzt gehalten.
Morgan Stanley stuft die Aktie hoch
Analyst Hamza Fodderwala stufte die Aktie am Montag von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ mit Kursziel 20 US-Dollar herauf. Das entspricht einem Kurspotenzial von mehr als 25 Prozent auf aktuellem Niveau.
Das sind die Gründe
Der Analyst geht davon aus, dass der innere Wert des Vermögenswertes viel höher ist, als der Markt zuschreibt. Mit einem Abschlag von 50 Prozent vom wahren Unternehmenswert zum Umsatz gegenüber Mitbewerbern, eröffne sich für Anleger ein überzeugendes Risiko-Ertrags-Verhältnis, so der Analyst. SentinelOne könnte zu einem langfristigen Aktiengewinner werden mit dem Potenzial für eine deutliche Margensteigerung, heißt es weiter.
Nur etwas für mutige Anleger
Bei SentinelOne handelt es sich um eine sehr spekulative Aktie. Sollte der Turnaround gelingen, sind höhere Kurse durchaus denkbar. Nur mutige Anleger steigen mit Stopp 13 Dollar ein.
SentinelOne ist Bestandteil des 15 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index. Neben den großen Playern wie Microsoft , Nvidia und Alphabet finden sich hier weitere KI-Unternehmen aus den Sektoren Gesundheit und autonomes Fahren. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu an der Entwicklung des Index teilhaben.
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