Erstklassige Neuigkeiten vom AKTIONÄR-Übernahmekandidaten Sarepta: Die Biotech-Schmiede erzielt wesentliche Fortschritte auf dem Weg zur Zulassung des neuen Mittels gegen Muskeldystrophie Typ Duchenne (DMD), Golodirsen. Ende des Jahres soll bereits der Antrag bei der US-Gesundheitsbehörde FDA gestellt werden – damit liegt Sarepta rund zwei Jahre vor dem ursprünglichen Plan. Anleger honorieren die enormen Fortschritte mit einem Kursplus von rund acht Prozent und schicken die Aktie auf ein neues Mehrjahreshoch.
Analysten begeistert
Die Analystenschar zeigt sich beeindruckt von den Neuigkeiten seitens Sarepta. Die Credit Suisse beispielsweise hat den Zielkurs auf 100 Dollar angehoben (etwa 25 Prozent Upside-Potenzial). Analystin Alethia Young bezeichnete die Fortschritte als eine "angenehme Überraschung am Montagmorgen" und richtet den Blick bereits auf die wichtigen Daten Mitte des Jahres. Sie hob die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs von 40 auf 75 Prozent nach oben, Young bestätigte ihr "Outperform"-Rating und betonte, dass Sarepta nach wie vor ein Top Pick für die Credit Suisse sei. Ähnlich optimistisch sind die Experten von Leerink. Die Analysten hoben das Kursziel von 79 auf 92 Dollar an.
Quelle: Sarepta
Attraktive Pipeline zum fairen Preis
Das bislang einzige marktreife Produkt Exondys 51 stand nach der Zulassung massiv in der Kritik. Zwölf Patienten genügten, um grünes Licht von der FDA zu erhalten. Darüber hinaus muss Sarepta einen Sicherheitshinweis auf der Verpackung aufbringen. Doch das DMD-Mittel steuert mehr zum Wachstum bei, als nach der Zulassung zu erwarten war. Mit Golodirsen steht nun das nächste Produkt in den Startlöchern. Gelingt es dem Biotech-Hot-Stock dieses Medikament ohne Komplikationen zur Marktreife zu führen, dürfte die Aktie erneut einen Neubewertungsprozess durchlaufen.
Aktienreport-Leser von DER AKTIONÄR konnten bei der Erfolgsstory von Sarepta in den letzten Wochen dabei sein. Im Report: "Mit voller Kraft voraus – die stärksten Top-Biotechs für 2018" wurde die Aktie bereits als Highflyer für das laufende Jahr präsentiert. Ausgehend vom Empfehlungskurs bei 46,02 Euro notiert die Aktie nun circa 40 Prozent im Plus. Auch Leser vom Magazin DER AKTIONÄR können sich bereits über ein Kursplus von 25 Prozent in rund drei Wochen freuen. Weiter gilt: Kein Stück vom heißen Übernahmekandidaten aus der Hand geben!