Bill Gates, BlackRock und Cathie Wood sind nur einige wenige von zahlreichen institutionellen Anlegern, die in dem Medikamenten-Entwickler Schrödinger investiert sind. Auf der jüngsten Telefonkonferenz gab es ermutigende Nachrichten, hier mehr Details.
Der amerikanische Konzern Schrödinger bietet eine physikalisch basierte Plattform an, die die Entdeckung von Molekülen für die Arzneimittelentwicklung möglich macht. Diese Softwareplattform wird weltweit unter anderem von Biopharmakonzernen sowie staatlichen Labors genutzt. Zusätzlich nutzt das Unternehmen seine Softwareprogramme, um die eigene Pipeline von Medikamenten voranzutreiben.
Kurzfristiges Kursdebakel
Etwas mehr als eine Woche ist es her als der Markt die veröffentlichten Unternehmenszahlen mit einem Tagesverlust von knapp 15 Prozent quittierten. Hauptursache hierfür waren niedrigere als von Analysten erwartete Umsätze. Während der Marktkonsens für das Quartal von 79 Millionen US-Dollar ausging, wurden von Schrödinger 74,1 Millionen erzielt. Der Nettoverlust wurde im Vergleich zum Vorjahr von 0,36 Dollar auf 0,32 Dollar verringert und entsprach den Schätzungen der Analysten.
Telefonkonferenz macht Mut
Die jüngste Telefonkonferenz sorgt derweil wieder für eine Kurserholung. Schrödinger will die Einführung seiner Plattform unter globalen Biopharma-Unternehmen ausbauen und geht davon aus, in 2024 profitabel zu sein. Diese Vorhersage passt gut zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens, welches darauf abzielt, seine Softwareplattform zu erweitern und die Entwicklung seiner eigenen Arzneimittelforschungsprogramme voranzutreiben. Schrödinger erwartet ein Wachstum der Software-Umsätze im Jahr 2024 zwischen 6 und 13 Prozent.
Interessant, aber hoch-spekulativ
Schrödinger ist einem spannenden und zukunftsträchtigen Sektor tätig und hat Anfang des Jahres eine weitere mehrjärhige Softwarevereinbarung mit dem Pharmakonzern Eli Lilly getroffen. BlackRock gehört mit etwa 13 Prozent zu den Großaktionären, gefolgt von Bill Gates mit ungefähr 11 Prozent und Cathie Wood mit 4 Prozent. Die Aktie bietet hoch-spekulativen Anlegern eine interessante Anlagemöglichkeit.
Schrödinger ist Mitglied im DER AKTIONÄR künstliche Intelligenz Index. Derzeit höchste Gewichtung hat der Chip-Gigant Nvidia vor dem IT-Sicherheitskonzern SentinelOne und dem Softwareanbieter Salesforce. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 14 KI-Profiteuren teilhaben.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Schrödinger.