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Schlussglocke: Der Lauf von Dow, Nasdaq & Co geht weiter

Schlussglocke: Der Lauf von Dow, Nasdaq & Co geht weiter
Foto: Spencer Platt/GettyImages
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Thorsten Küfner 24.09.2024 Thorsten Küfner

Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag an ihre freundliche Tendenz zum Wochenstart angeknüpft. Der Dow Jones Industrial stieg im frühen Handelsverlauf auf ein weiteres Rekordhoch und schloss mit einem Plus von 0,20 Prozent bei 42.208,22 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,25 Prozent auf 5.732,93 Zähler aufwärts.

Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,47 Prozent auf 19.944,84 Punkte. Börsianer verwiesen auf anhaltende Hoffnungen der Anleger auf eine lockerere Geldpolitik in den USA und China. Für die Sitzung der US-Notenbank Fed im November halten sich laut dem "Fed Watch Tool" der Optionsbörse CME die Erwartungen einer Zinssenkung um 0,25 oder 0,5 Prozentpunkte derzeit fast die Waage - von einer Beibehaltung des aktuellen Niveaus geht praktisch niemand aus.

Zudem kündigte Chinas Zentralbank wegen der schwächelnden Wirtschaft in der Volksrepublik weitreichende Konjunkturmaßnahmen an. Dadurch sollen die Zinsen auf bestehende Immobilienkredite zurückgehen.

citi DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Unter den Einzelwerten stachen die Aktien des Medienunternehmens Liberty Broadband mit einem Kurssprung von knapp 26 Prozent heraus. Aktien des Pay-TV-Anbieters Charter Communications gaben hingegen um 2,5 Prozent nach. Medienmilliardär John Malone, der 49 Prozent der Stimmrechte an Liberty Broadband hält, will beide Unternehmen miteinander verschmelzen.

Die in New York gelisteten Anteilsscheine von Lifeway Foods verteuerten sich um mehr als 23 Prozent. Der französische Lebensmittelriese Danone will das Unternehmen, an dem er bereits beteiligt ist, komplett übernehmen.

Visa-Titel büßten als klares Schlusslicht im Dow Jones 5,5 Prozent ein. Hier belastete die Nachricht, dass das US-Justizministerium eine wettbewerbsrechtliche Klage gegen den Finanzkonzern eingereicht hat.

Die Anteile des Mainzer Impfstoff-Herstellers BioNTech berappelten sich nach dem jüngsten Rückschlag weiter und stiegen um 4,8 Prozent. Die US-Bank Morgan Stanley stufte die Papiere auf "Overweight" hoch.

Mit Material von dpa-AFX

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