Die Aktie von Novo Nordisk kann am heutigen Donnerstag weitere Zugewinne verzeichnen. Das Papier profitiert dabei auch von positiven Analysten-Einschätzungen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs beispielsweise hat das Kursziel für Novo Nordisk von 484 auf 517 dänische Kronen angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Der starke 2021er-Ausblick sei ermutigend, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Risiken für das Umsatzwachstum ließen nach. Das Papier habe einen Bewertungsaufschlag verdient.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Novo Nordisk auf "Buy" mit einem Kursziel von 500 dänischen Kronen belassen. Auch die US-Bank JPMorgan sieht das Kursziel bei 500 dänischen Kronen, das Anlagevotum lautet „Overweight“. Von der Phase 3 der Surpass-2-Studie für Tirzepatid von Eli Lilly sollte nichts zu befürchten sein für Novo Nordisk, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Montag vorliegenden Studie.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Novo Nordisk nach den jüngsten Quartalszahlen von 485 auf 495 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Risiken für die Wachstumsstory des Pharmakonzerns nähmen ab, schrieb Analystin Emily Field in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sie beurteilt die Perspektiven für dieses Jahr nun wesentlich positiver.
Die Aktie von Novo Nordisk hängt derzeit in einem Seitwärtstrend fest. Gelingt dem Papier jedoch der Ausbruch, dürfte dies rasch Anschlusskäufe nach sich ziehen. DER AKTIONÄR bleibt optimistisch für das Papier. In zwei Jahren wird das dänische Vorzeige-Unternehmen 100 Jahre alt. Seit vielen Jahren ist die Gesellschaft der führende Hersteller von Insulinen. Das Unternehmen hat aber nichts an seiner Innovationskraft verloren, weswegen DER AKTIONÄR noch einiges erhofft. Die Aktie befindet sich seit geraumer Zeit auch im "Schlag-den-Buffett-Depot" vom AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)