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Mit dem Ausscheiden von Matriarchin Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann ist in der vergangenen Woche eine Ära zu Ende gegangen. Unter ihrem Sohn Georg F. W. Schaeffler richtet sich der Blick im Unternehmen nun nach vorne und die Aktie könnte nach einem Rücksetzer wieder Fahrt aufnehmen. Im Fokus steht dabei diese Chartmarke.
Auf der Hauptversammlung vor einer Woche schied die 81-jährige Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann endgültig aus dem Aufsichtsrat aus und verabschiedete sich in den Ruhestand. Der fünftgrößte deutsche Automobilzulieferer mit einem Jahresumsatz von knapp 16 Milliarden Euro und gut 80.000 Mitarbeitern steht nun unter der Aufsicht ihres Sohnes Georg F.W. Schaeffler.
Am Chart macht sich bisher keine Aufbruchsstimmung bemerkbar. Seit dem starken Kursanstieg im November 2022 konsolidiert der Aktien-Kurs des deutschen Automobil- und Industriezulieferers beim Unterstützungsniveau von 6,60 Euro. Anfang März konnte ein neues Jahreshoch bei 7,39 Euro erreicht werden. Die beiden Ausbrüche über die wichtige 7-Euro-Marke erwiesen sich jedoch bisher als nicht nachhaltig. Nach unten sichert wiederum der GD200 bei 6,06 Euro ab.
Die Konsolidierungsphase dürfte weitergehen bis Schaeffler am 9. Mai seine Q1-Zahlen präsentiert. Wenn das Zahlenwerk überzeugt, ist eine Stabilisierung oberhalb von sieben Euro möglich.
