Die SAP-Aktie hat im vergangenen Jahr eine Gesamtperformance von rund 47 Prozent erzielt. Geht es nach dem Investmenthaus Morgan Stanley, soll es aus auch im neuen Jahr so weitergehen. In einer jüngst veröffentlichten Studie heben sie das Kursziel um weitere acht Prozent. Hier sind die Details.
Die Investmentbank prognostiziert für SAP ab 2024 ein starkes Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich, angetrieben durch das Upgrade auf die S/4HANA-Plattform und den Wechsel zu einem Abonnementmodell. Diese Entwicklung in Kombination mit einer strengen Kostenkontrolle könnte die Betriebsmargen bis 2026 auf einen Wert im mittleren 20-Prozent-Bereich anheben. Darüber hinaus sei SAP gut positioniert, um von Fortschritten im Bereich der generativen KI zu profitieren, was zu einem zusätzlichen Umsatzwachstum führen könnte.
Die Gesamtrendite der SAP-Aktie im Jahr 2023 von rund 47 Prozent werde als Indikator dafür gewertet, dass der Markt die Bedeutung des Plattformwechsels auf S/4 bei SAP zu schätzen weiß. Die Investitionen in Business AI und die starke Nachfrage nach S/4HANA-Lösungen deuten auf weiteres Wachstum hin, so Morgan-Stanley-Analyst Adam Wood.
Aktuell werde SAP mit einem KGV von etwa 25 für das Jahr 2025 bewertet. Wood hält dies für ein attraktives Niveau, insbesondere im Hinblick auf den entscheidenden Übergang von SAP zu einem Abonnement- und Plattformmodell. Deshalb hat Wood sein Kursziel für die Aktie von 150 Euro auf 163 Euro.
Auch DER AKTIONÄR ist bullish für die SAP-Aktie gestimmt. Risikofreudige Anleger spekulieren mit dem Turbo-Long JS431B, den sich DER AKTIONÄR aufgrund der positiven Nachrichten über das starke Cloud-Wachstum selbst ins Hebel-Depot gelegt hat (DER AKTIONÄR berichtete), auf steigende Kurse.
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