Das Zahlenwerk von SAP entsprach größtenteils den Eckdaten und ist in Anbetracht der anhaltenden Krise solide ausgefallen. Die überraschende Änderung an der Führungsspitze sieht DER AKTIONÄR positiv.
SAP präsentierte letzte Woche Dienstag seine Quartalszahlen. Diese fielen erwartungsgemäß solide aus. Eine Überraschung war hingegen der plötzliche Abgang der Co-Chefin Jennifer Morgan.
Solide Q1-Zahlen
Die Softwareschmiede aus Walldorf hat die Eckdaten zu den Q1-Zahlen größtenteils bestätigt. Demnach legte der Umsatz im ersten Quartal noch um währungsbereinigt fünf Prozent auf 6,52 Milliarden Euro zu. Die Cloud-Erlöse stiegen um 27 Prozent auf 2,01 Milliarden Euro.
Der Betriebsgewinn sank währungsbereinigt um ein Prozent auf 1,48 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 811 Millionen Euro zu Buche. Im Vorjahresquartal musste SAP wegen des Personalumbaus noch einen Nettoverlust von 108 Millionen Euro verkraften.