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17.09.2024
Die Ende August vorgelegten Unternehmenszahlen und der positive Ausblick für das Geschäftsjahr beim Softwareanbieter Salesforce konnten vollends überzeugen. In den nächsten Tagen könnte die Aktie wieder Fahrt aufnehmen, das ist der Grund.
Während Konkurrent SAP jüngst ein neues Allzeithoch markierte, so ist die Entwicklung beim amerikanischen Softwarekonzern Salesforce eher unterdurchschnittlich. SAP schafft es seit Jahresanfang auf ein sattes Kursplus von 40 Prozent, Herausforderer Salesforce schafft es gerade mal auf ein mageres Kursplus von knapp einem Prozent.
Ursache für diese Entwicklung ist, dass Salesforce als großer Software-as-a-Service-Anbieter darunter leidet, dass Unternehmen wie der Zahlungsdienstleister Klarna auf interne Anwendungen zurückgreifen und dementsprechend weniger bei den Produkten von Salesforce zugreifen.
Dreamforce-Event beginnt
Am Dienstag beginnt das jährliche Salesforce Dreamforce-Event in San Francisco statt, bei dem neue Produktankündigungen vornehmlich im Bereich der Künstlichen Intelligenz erwartet werden. Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Einführung von Agentforce, einer Plattform für KI-gestützte, autonome Agenten. Diese Agenten können in verschiedenen Bereichen wie Kundenservice und Vertrieb eingesetzt werden, um Routineaufgaben zu automatisieren. Sollten die Produktneuheiten am Markt dementsprechend ankommen, dürfte dies durchaus für neue Kursfantasie sorgen. Barclays-Analyst Raimo Lenschow erklärte: „Salesforce geht davon aus, dass Agentforce mehr Erfolg haben könnte als die bisherigen Copilot-Angebote, da es keinen geschulten Anwender benötigt, um es zu steuern, und vollständig autonom agiert.“
Salesforce ist Mitglied im 13 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index. Derzeit höchste Gewichtung hat Nvidia vor dem Werbeplattform-Anbieter The Trade Desk und Netzwerkanbieter Juniper Networks. In zahlreichen Branchen wird die Nutzung von KI massiv ansteigen, die dem Strategieindex langfristitg zugutekommen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.
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