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Die KSB-Aktie zählt im laufenden Jahr zu den Highflyern unter den heimischen Small und Mid Caps. In der Spitze steht für die Aktie ein Plus von knapp 80 Prozent zu Buche. Nach der jüngsten Konsolidierung auf hohen Niveau, deutet bei der weiter günstig bewerteten Aktie nun einiges auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hin.
KSB fertigt und vertreibt weltweit Pumpen, Armaturen und damit verbundene Dienstleistungen. Dabei sind die Pfälzer meist führend in ihren Märkten wie der Wasseraufbereitung, dem Energiesektor und in der chemischen Industrie aufgestellt. Für Fantasie sorgt hier unter anderem auch der Plan der Bundesregierung, Gaskraftwerke mit Wasserstoff-Option zu bauen. Als Zulieferer wäre KSB hier passend aufgestellt.
Die Aussichten für das Unternehmen sind gut und auch aktuell läuft es mehr als rund. So hatte KSB im Juli nach einem starken ersten Halbjahr die Planvorgaben für das Gesamtjahr erhöht. Man erwartet nun beim Auftragseingang, bei den Umsätzen und beim operativen Gewinn (EBIT) zum Teil deutlich mehr als bislang in Aussicht gestellt. So soll beispielsweise das EBIT etwa 210 bis 230 Millionen Euro betragen. Zuvor war das Management nur von einer Spanne von 165 bis maximal 200 Millionen Euro ausgegangen. Der Gewinn je Aktie dürfte von 75 Euro im laufenden Jahr 2024 bereits auf über 80 Euro klettern.
Die KSB-Aktie kommt aktuell auf ein 2024er-KGV von gerade einmal 7. Das historische Durchschnitts-KGV liegt bei 13. Angesichts dieser Unterbewertung und des starken Wachstums ist es wenig verwunderlich, dass immer mehr Anleger bei KSB zugegriffen haben. Die jüngste – aus charttechnischer Sicht absolut gesunde – Konsolidierungsbewegung sorgt dafür, dass nun auch noch nicht investierte Anleger eine gute Einstiegschance haben, um im Schlussquartal auf eine Trendfortsetzung und neue Höchstkurse zu setzen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
