Der Ölpreis präsentiert sich weiter in robuster Verfassung. So ist etwa der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI erstmals seit Mai wieder über die Marke von 50 Dollar geklettert. Diese Entwicklung spielt natürlich Firmen Royal Dutch Shell in die Karten und könnte dem Aktienkurs Rückenwind verleihen – ebenso wie starke Zahlen des Rivalen BP.
Denn der britische Ölriese hat im zweiten Quartal mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 1,4 Milliarden Dollar ausgewiesen werden musste, belief sich der Nettogewinn nun immerhin auf 144 Millionen Dollar. Die Quartalsdividende wird indes konstant bei 0,10 Dollar je Aktie gehalten.
Die Aktie von BP bleibt für mutige Anleger weiterhin attraktiv. Der Stopp sollte bei 4,30 Euro belassen werden. Favorit im Sektor bleibt für den AKTIONÄR allerdings weiterhin Royla Dutch Shell.