Es gibt natürlich spannendere Aktien mit deutlich mehr Potenzial als Royal Dutch Shell. Dennoch zählen die Anteilscheine des britisch-niederländischen Energiekonzerns zu den beliebtesten Titeln unter Deutschlands Privatanlegern. Hauptgrund hierfür ist vor allem die konstante und vor allem äußerst üppige Dividende.
Um in den Genuss der Ausschüttung für das erste Quartal zu kommen, müssen Anleger die Shell-Aktie (egal ob „niederländische“ A- oder „britische“ B-Aktie) vor dem Ex-Tag (dem Tag, an die Papiere mit Dividendeabschlag) besitzen, also dem 18. Mai. Die Ausschüttung in Höhe von 0,47 Dollar je Anteilschein erfolgt dann am 26. Juni.
Der Stichtag für die Dividenden für das zweite Quartal – aller Voraussicht nach wieder 0,47 Dollar – ist dann der 10. August. Die komplette Jahresübersicht finden Sie hier.
Attraktiver Festgeldersatz
DER AKTIONÄR hält nach wie vor an seiner Kaufempfehlung für die Shell-Aktie fest. Die günstig bewerteten Titel des Qualitätsunternehmens bestechen mit der hohen und seit 1945 nicht mehr gesenkten Dividende, welche Anlegern aktuell 6,6 Prozent bietet, bleiben ein attraktiver Festgeldersatz. Der Stopp sollte bei 20,50 Euro belassen werden.