Der Ölpreis für die Nordseesorte Brent ist gestern mit mehr als 64 Dollar auf ein neues Zwei-Jahreshoch geklettert. Dies dürfte der Aktie des britisch-niederländischen Öl- und Gasproduzenten Royal Dutch Shell weiteren Auftrieb verleihen – genauso wie ein weiterer freundlicher Analystenkommentar.
So hat die Deutsche Bank ihr Anlagevotum für die Shell-Papiere mit „Buy“ bestätigt. Analyst Lucas Herrmann hob zudem das Kursziel von 2.450 auf 2.675 Britische Pence an (umgerechnet knapp 30,20 Euro). Er lobte die soliden Zahlen für das dritte Quartal und betonte, dass die Perspektiven für die Dividenden weiterhin gut sind.
Auch DER AKTIONÄR rät nach wie vor zum Kauf der Shell-Aktie (Stopp: 21,50 Euro). Angesichts der starken Geschäftsentwicklung sowie der anziehenden Ölpreise dürften in den kommenden Wochen noch zahlreiche Anhebungen der Gewinnschätzungen sowie Kursziele folgen, wovon der Kurs weiteren Rückenwind erhalten dürfte.