Die Anteilscheine von Royal Dutch Shell haben sich in der Vorwoche erneut massiv verbilligt. Die Angst vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat die Ölpreise einbrechen lassen und zieht damit auch sämtliche Energietitel nach unten. Bei der Shell-Aktie ergeben sich für Dividendenjäger nun aber nahezu einmalige Chancen.
Denn nach dem jüngsten Kursrutsch ist die Dividendenrendite beim britisch-niederländischen Energieriesen auf fast neun Prozent gestiegen – so hoch wie seit Jahren nicht mehr (siehe Chart unten). Da der Konzern seit 1945 keine Dividendenkürzung mehr getätigt hat, können mutige, langfristig orientierte Dividendenjäger wieder über einen Einstieg nachdenken.
Das langfristige Chartbild sieht zwar immer noch miserabel aus. Doch angesichts der massiven Kursverluste der Vorwoche stehen die Chancen für eine Gegenbewegung nun relativ gut.
Mutige Anleger können auf dem aktuellen Niveau allmählich wieder erste Positionen bei der Dividendenperle aufbauen. Bei derart riskanten Spekulationen ist allerdings ein Stoppkurs zur Verlustbegrenzung natürlich absolute Pflicht! Dieser sollte bei 15,50 Euro platziert werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.