+++ DIE Turnaround-Story des Jahres +++

Rocket-Internet-Beteiligung HelloFresh: Verkauf statt IPO?

Rocket-Internet-Beteiligung HelloFresh: Verkauf statt IPO?
Foto: Börsenmedien AG
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Nikolas Kessler 10.10.2016 Nikolas Kessler

Lotet Rocket Internet nach dem geplatzten Börsengang von HelloFresh nun andere Wege aus, um die Beteiligung zu Geld zu machen? Einem Bericht des Portals gruenderszene.de zufolge sucht die Start-up-Schmiede parallel auch nach einem Käufer.

Der Verdacht stützt sich auf einen Artikel des französischen Journal du Net, wonach es mit mindestens einem Interessenten aus der Food- beziehungsweise Retail-Branche Gespräche gegeben haben soll. Untermauert wird der Bericht durch interne Zahlen und Prognosen, die dem potenziellen Käufer präsentiert wurden. HelloFresh selbst wollte sich dazu nicht äußern.

Bewertung zu hoch?

Uneinigkeit herrsche beim Preis – denn dem Bericht zufolge hätte der Interessent signalisiert, dass es auf Grundlage der 2,6-Milliarden-Euro-Bewertung keinen Deal geben werde. Zwar hatte HelloFresh den Umsatz im ersten Halbjahr 2016 um 159 Prozent auf 291,5 Millionen Euro gesteigert, vor allem wegen hoher Marketingausgaben schreibt der Kochboxen-Lieferant unter dem Strich aber dennoch rote Zahlen.

Abwarten

In der Vorwoche hatten die Aktie von Rocket Internet zunächst positiv auf Gerüchte über den bevorstehenden Börsengang des Lieferdienstes Delivery Hero reagiert. Am Montag notiert sie allerdings wieder im Minus. Das Papier bleibt auf der Watchlist.

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