Auf der NATO-Sicherheitskonferenz wurde es erneut bestätigt – sowohl die Europäer als auch die Amerikaner möchten die Investitionen im Verteidigungs- und Rüstungsbereich massiv aufstocken. Neben Rheinmetall könnte ein anderer Konzern davon profitieren, hier mehr Details.
Bei dem Konzern handelt es sich um den amerikanischen Luft- und Raumfahrtkonzern Heico, welcher unter anderem Produkte für die kommerzielle und militärische Luftfahrt - hier insbesondere bei der Verteidigung - herstellt.
Konzernzahlen am Montag
Montag nach Börsenschluss wird das Unternehmen nach eigenen Angaben die Zahlen zum ersten Quartal bekannt geben. Der Marktkonsens liegt für den Gewinn je Aktie bei 0,73 US-Dollar bei einem geschätzten Umsatz von 891 Millionen Dollar, einem Plus von mehr als 40 Prozent zum Vorjahr.
DER AKTIONÄR bevorzugt Rheinmetall
Der Kurs der Heico-Aktie hat sich in den letzten zehn Jahren prächtig entwickelt. So verzeichnet der Anteilsschein einen Kursgewinn von 711 Prozent und ist damit gut 31 Prozentpunkte besser als die Rheinmetall-Aktie. Bei der Bewertung ergibt sich ein anderes Bild, Rheinmetall ist mit einem KGV 20 deutlich attraktiver bewertet als Heico, hier ist das KGV knapp 50. Seit August 2022 ist Rheinmetall eine Empfehlung vom AKTIONÄR, Anleger, die damals der Empfehlung gefolgt sind, freuen sich über 160 Prozent Kursgewinn.
Heico ist Mitglied im DER AKTIONÄR Weltraum Index und hat dort die zweithöchste Indexgewichtung hinter dem amerikanischen Konzern Amphenol, einem Hersteller von elektronischen Verkabelungssystemen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB7 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht Aktien aus der Luft- und Raumfahrt profitieren. Weltweit steigende Investitionen in die beiden Teilbereiche sollten dem Index und den darin enthaltenen Aktien langfristig zugutekommen.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.