Die Rheinmetall-Aktie bewegt sich weiterhin um die 500-Euro-Marke. Ein Ausbruch in höhere Gefilde dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, da der Rüstungskonzern seine Expansion in allen Segmenten vorantreibt und auch die Analysten reihenweise die Kursziele erhöhen. In dieses Bild passen die aktuellen Nachrichten aus Ungarn.
Gestern wurde die neueste Munitionsfabrik des Rüstungsunternehmens Rheinmetall im ungarischen Várpalota offiziell eingeweiht. In dem Werk wird künftig Munition im Kaliber 30 mm hergestellt. Die Produktionsstätte in Várpalota markiert einen weiteren Schritt in der Expansionsstrategie von Rheinmetall.
„Die Eröffnung dieser hochmodernen Munitionsfabrik in Várpalota ist ein klares Zeichen unseres Engagements für Innovation und Qualität“, erklärte Rheinmetall-CEO Armin Papperger bei der Eröffnungsrede. „Diese Anlage wird nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten unserer Partner in Ungarn und weltweit stärken, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.“
Aus charttechnischer Sicht bleibt die Lage bei Rheinmetall unverändert. Der nachhaltige Sprung über die 500-Euro-Marke lässt weiter auf sich warten. Der kurzfristige Abwärtstrend verläuft nur knapp darüber. Entsprechend stark wäre das Kaufsignal, wenn der Sprung über beide Widerstände gelingt. Dann könnte es schnell wieder in Richtung des Rekordhochs bei 571,80 Euro gehen.
Starke Zahlen, volle Auftragsbücher und bullishe Analysten: Bei Rheinmetall läuft es weiterhin rund. Auch das neue Werk in Ungarn ist ein Beweis für die hervorragende Entwicklung des Rüstungskonzerns. Gelingt jetzt noch der charttechnische Ausbruch, steht deutlich höheren Kursen nichts mehr im Weg. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment im DAX.
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