Die Aktie von Rheinmetall präsentiert sich weiter in enorm starker Verfassung. In dieser Woche hat das Papier bei 276,10 Euro ein neues Allzeithoch markieren können. In der vergangenen Woche war die Aktie in den deutschen Leitindex DAX aufgestiegen. Analysten bleiben derweil weiter ganz klar optimistisch für die Aktie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs vergibt für das Papier weiter eine „Buy“-Empfehlung. Das Kursziel sehen die Amerikaner bei 306 Euro. Analystin Daniela Costa sieht die Rüstungsbranche im aktuell unsicheren Wirtschaftsumfeld als der am besten platzierte Subsektor. Bei Rheinmetall hat Costa ihre kurzfristige Umsatzprognose nach oben angepasst. Dies begründet sie in ihrer jüngsten Studie mit Lieferungen an Slowenien im Rahmen eines Ringtauschs mit der Ukraine.
Der Vorstandschef von Rheinmetall, Armin Papperger, war derweil selbst in der Ukraine vor Ort beim dortigen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Er hatte Papperger zu einem Gespräch empfangen. Wie Selesnky auf Telegram mitteilte, seien die aktuelle Zusammenarbeit und Perspektiven besprochen worden. Wie es heißt, ist wohl die Vertiefung der Partnerschaft geplant, um den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte zu decken.
Die Aktie von Rheinmetall steigt derweil von einem Hoch zum nächsten. Anfang 2022 – vor dem Einmarsch Russlands in der Ukraine – hatte das Papier noch unter der 100-Euro-Marke notiert. In der laufenden Woche erreichte die Aktie bei 276,10 Euro ein neues Allzeithoch. Die Aufnahme in den DAX am vergangenen Montag hat dem Papier weitere Unterstützung verliehen.
Armin Papperger, CEO der Rheinmetall AG erklärte: „Die Aufnahme in den Leitindex gibt uns eine starke Motivation, auch in Zukunft erfolgreich innovative Produkte zu entwickeln. Zukunftsorientierung und Wandlungsfähigkeit prägen die DNA von Rheinmetall.“
Der Aufwärtstrend bei Rheinmetall ist weiterhin intakt, das Umfeld stimmt. Anleger lassen deswegen die Gewinne bei dem Papier weiter laufen. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR notiert das Papier fast 70 Prozent im Plus.