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Rentenexperte: „Die Rentenversicherung hätte 3 Billionen Euro an Rückstellungen bilden müssen“

Rentenexperte: „Die Rentenversicherung hätte 3 Billionen Euro an Rückstellungen bilden müssen“
DER AKTIONÄR 27.11.2022 DER AKTIONÄR

Die gesetzlichen Renten im Jahr 2040 werden wohl höchstens für eine Basissicherung ausreichen, davon geht Wirtschaftsexperte Professor Dr. Bernd Raffelhüschen aus. Zumindest sei das ein realistisches Szenario. Denn um das Rentenniveau von heute halten zu können, hätten die Weichen bereits vor Jahrzehnten gestellt werden müssen. Doch was bedeutet das für Sie oder Ihre Kinder?

Professor Raffelhüschen hat als Antwort auf diese Frage im Interview mit einfach börse zum einen eine gute Nachricht parat: Wenn Sie noch einen Anlagehorizont von 30 Jahren bis zur Rente haben, stehen die Chancen für einen Lebensabend in Wohlstand ziemlich gut. Zum anderen weist Raffelhüschen jedoch auf folgende alarmierende Tatsache hin: Diejenigen, die 2030 oder 2040 in Rente gehen – die geburtenstarken Jahrgänge –, werden sich einschränken müssen. Diese Generation hätte in den letzten 30 Jahren Kapital ansammeln müssen, was viele aber in dem Glauben, die Rente sei sicher, nicht getan haben.

Das gesamte Interview, mit Hintergründen zu verschiedenen Szenarien und Ausführungen darüber, wie das Rentensystem in anderen Ländern bereits erfolgreich umgebaut wurde, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von einfach börse.

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