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08.03.2023
Die zuletzt von dem europäischen Statistikamt Eurostat vorgelegten Inflationszahlen für die Eurozone dürften bei den Mitgliedern der EZB und ihrer Präsidentin Christine Lagarde nicht gut angekommen sein. Dies könnte den Druck auf die Notenbank erhöhen, die Zinsen weiter anzuheben. Insbesondere eine Kennziffer bereitet den Mitgliedern der EZB große Sorgen.
Die Inflation in der Eurozone verharrt weiterhin auf hohem Niveau. Im Februar sank die Teuerungsrate lediglich um 0,1 Prozent auf 8,5 Prozent. Die Kerninflationsrate, also die um Energie und Lebensmittel bereinigte Preissteigerung, erreichte mit 5,6 Prozent den höchsten Stand seit Einführung der Währungsunion. Das bedeutet: Die Preise steigen immer stärker auf breiter Basis.
Die Kerninflationsrate ist bei den Notenbankern stark im Fokus, weil diese als ein guter Indikator für den mittelfristigen Preistrend gilt. Hohe Inflationsraten und steigende Zinsen sind eher Gift für die Börse. Trotz allem gibt es Aktien, die aufgrund Ihrer Preissetzungsmacht äußerst krisenresistent sind und besser als der DAX performen. Dazu gehören die Aktien von LVMH, Deutsche Bank, Axa, TotalEnergies und Allianz. Das Schaubild verdeutlicht die Out-Performance der einzelnen Aktien gegenüber dem DAX.
Das Schreckgespenst Inflation dürfte die Anleger noch längere Zeit beschäftigen. Die oben erwähnten fünf Aktien sind Teil des AKTIONÄR Europa-Inflations-Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABD können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung an neun Aktien plus Xetra-Gold partizipieren.
Weitere Informationen zum Index gibt es hier.
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