Eigentlich kein Wunder – nach dem der amerikanische Solarmodul-Hersteller First Solar starke Quartalszahlen vermeldete, schrauben eine Reihe von Investmentbanken die Kursziele für die Aktie massiv nach oben, hier die Details.
Die Investmentbanken J.P. Morgan, Bank of America, UBS und Oppenheimer sind begeistert vom Zahlenwerk der Amerikaner und haben die Einschätzungen zur Aktie dementsprechend angepasst.
Erhöhte Kursziele
So stufte Bank of America den Solarmodul-Hersteller von zuvor „Neutral“ auf „Kauf“. Zusätzlich wurde dabei das Kursziel von zuvor 202 US-Dollar auf 283 Dollar angehoben. J.P. Morgan ist nicht ganz so optimistisch und bleibt bei der neutralen Einschätzung, erhöht hingegen das Kursziel von 192 Dollar auf 222 Dollar. Oppenheimer, die den Anteilsschein als „Kauf“ bewerten, stockte das Kursziel von 222 Dollar auf 262 Dollar auf. Gleiches Bild bei der UBS, der Zielpreis wurde von 250 Dollar auf 280 Dollar angepasst.
Die zahlreichen Hochstufungen belegen die Attraktivität des Konzerns. Seit Anfang des Jahres hat First Solar gut 35 Prozent an Wert gewonnen. Mit dem Bau eines neuen, rund einer Milliarde Dollar teuren Werkes in den USA investiert der Konzern weiterhin in zukünftiges Wachstum. First Solar ist mit Stopp 148 Euro und Kursziel 250 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR. Weitere Solar-Favoriten von DER AKTIONÄR sind SMA Solar und Maxeon Solar.
First Solar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index und nimmt dort hinter Tesla die zweithöchste Indexgewichtung ein. Weitere Indexmitglieder kommen unter anderem aus den Sektor Wasserstoff (Linde, Johnson Matthey) und der Windkraft (Vestas, Ørsted). Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAR können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von neun Energiewende-Aktien teilhaben.
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