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09.08.2023 Andreas Deutsch

Reich mit Arm: Amazon beim Super-IPO an Bord

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Amazon

Der positive Newsflow bei Amazon geht weiter. Der Techkonzern soll einer der Ankerinvestoren beim Börsengang des Chipdesigners Arm, Tochter von Softbank, werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Gespräche liefen bereits. Außerdem offenbar am Start: Intel und Nvidia. Das IPO wird sehnsüchtig erwartet.

Arm hatte im April seine Pläne bekanntgegeben, an die Börse zurückzukehren. Das Unternehmen war bereits bis 2016 notiert, wurde dann aber von Softbank für 32 Milliarden Dollar übernommen. Softbank wollte, dass Arm wächst, ohne ständig Druck zu haben, Quartalszahlen vorlegen zu müssen.

Gegründet wurde Arm 1990. Seitdem hat das Unternehmen knapp 250 Milliarden Halbleiter hergestellt. Sie stecken etwa in Smartphones oder Mac-Computern von Apple. Auch Amazons Cloudtochter AWS setzt auf Arm-Chips. Beim KI-Boom könnte Arm eine ganz wichtige Rolle spielen.

Das IPO soll im Herbst stattfinden. Laut Reuters streben Softbank und Arm eine Bewertung von acht bis zehn Milliarden Dollar an.

Amazon (WKN: 906866)

Amazons Beteiligung an Arm ist spannend und könnte den Aktienkurs weiter antreiben. DER AKTIONÄR bleibt für seine laufende Empfehlung (+45 Prozent seit Januar) bullish.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.


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