Nach einem starken Jahr 2015 dürfte Ströer den eingeschlagenen, profitablen Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist insgesamt recht konservativ ausgefallen. Der Werbevermarkter könnte die anstehende Investorenveranstaltung am 29. April in London zu einer Anhebung seiner Geschäftsziele nutzen.
Das Geschäft bei Ströer brummt. Für das laufende Jahr rechnet Vorstand Udo Müller nach einem sehr guten Jahresstart in allen Geschäftsbereichen mit einer Fortsetzung des Trends aus dem Vorjahr. Weitere Details und Prognseon für die kommenden Entwicklung gibt es auf dem Kapitalmarkttag am 29. April. In Finanzkreisen wird bereits über eine mögliche Anhebung der Prognosen spekuliert. Für das laufende Jahr rechnet Ströer nach einem sehr guten Jahresstart aktuell in allen Geschäftsbereichen mit einem Umsatzanstieg von mindestens 33 Prozent auf 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro sowie einem EBITDA zwischen 270 bis 280 Millionen Euro – ein Plus von mehr als 30 Prozent.
Für Benjamin Kohnke von der Deutschen Bank zeichnet sich schon jetzt eine Neubewertung der Aktie des Außenwerbe-Konzerns ab. Er sieht die MDAX-Aktie erst bei 70 Euro fair bewertet. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Ströer auf "Overweight" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen.
DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner positiven Einschätzung fest: Fundamental sind deutlich höhere Kurse gerechtfertigt. Aus charttechnischer Sicht wurde mit dem Sprung über den horizontalen Widerstandsbereich um 56 Euro ein massives Kaufsignal generiert. Die nächsten Ziele liegen nun bei 60 und 64 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.