QSC befindet sich im Aufwind. Die Konzentration auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder zahlt sich aus. Die Gesellschaft ist im ersten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Auch die starke Entwicklung des Free-Cashflows kann sich sehen lassen. Die Aktie befindet sich im Aufwind.
DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: QSC befindet sich im Wandel. Die Kölner möchten von einer Telekommunikations- und Informationstechnologie-Dienstleistungsfirma zum Dienstleistungsunternehmen für den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung werden. Dabei soll das Cloud-Geschäft mit der Bereitstellung von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk zum Wachstumstreiber werden.
Erste Erfolge der Umstrukturierung werden bereits sichtbar: Die höhere Ertragskraft sowie moderate Investitionen führten im ersten Quartal 2017 zu einer deutlichen Verbesserung des Free-Cashflows auf 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,8 Millionen Euro).
Die Gesellschaft scheint die Talsohle durchschritten zu haben. „Die Positionierung als Digitalisierer für den Mittelstand und der Umbau zahlen sich aus. Wir wachsen, wo wir wachsen wollen, und stärken so unsere Ertrags- und Finanzkraft“, so der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hermann. Das Gros der Analysten zeigt sich noch skeptisch. Das Blatt könnte sich aber mit den nächsten Quartalszahlen wenden.
Für 2017 rechnet QSC mit Umsätzen zwischen 355 bis 365 Millionen Euro und das EBITDA wird bei 36 bis 40 Millionen Euro gesehen. Auf der Hauptversammlung am 24. Mai soll erneut eine Dividende in Höhe von 0,03 Euro je Aktie beschlossen werden.
DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot seit Mitte März auf eine nachhaltige Trendwende der ehemaligen TecDAX-Aktie. Die Position liegt bereits über 20 Prozent im Plus. Mit dem Sprung über den Widerstand bei 2,10 Euro würde ein neues Kaufsignal geniert. Im Anschluss könnte dann das Verlaufshoch aus dem September 2016 bei 2,24 Euro angesteuert werden. Mehr Informationen zum Real-Depot gibt es hier.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.