Der starke Newsflow geht weiter: Nanogate hat einen Millionenauftrag für eine neue Anwendung erhalten und liefert künftig Touchpads mit einer multifunktionalen Beschichtung an einen süddeutschen Automobilkonzern. Damit wächst die bereits prall gefüllte Auftragspipeline weiter an. Die Aktie steht vor einem neuen Kaufsignal.
Für einen deutschen Premium-Automobilhersteller liefert die Nanogate-Tochtergesellschaft GfO AG künftig Touchpads mit einer kratzfesten Veredelung. Sie sind in der Mittelkonsole im Bereich des Schaltwahlhebels ngesiedelt und verbessern die Bedienung des Fahrzeugs, etwa des Navigationsgeräts. Die neue Fahrzeuggeneration wird im Sommer 2015 auf den Markt kommen. „Das kumulierte Auftragsvolumen im siebenstelligen Euro-Bereich untermauert unsere starke Marktposition bei innovativen Oberflächensystemen für internationale Fahrzeughersteller“, heißt es aus der Firmenzentrale.
Ebenfalls positiv: Die neue Anwendung bildet den Auftakt für eine Reihe von neuen Technologien und Systemen, die wir künftig einführen werden. Die Gesellschaft wird erneut erhebliche Mittel für Investitionen und Prozesse aufwenden, um das Produktportfolio auszuweiten.
Nanogate verfügt über eine Auftragsbasis im deutlich zweistelligen Millionenbereich, die in den vergangenen Monaten erneut gewachsen ist. Damit kann die Gesellschaft schon jetzt die künftige Geschäftsentwicklung bis Ende des laufenden Jahres und darüber hinaus gut abschätzen.
Im laufenden Jahr werden sich die Investitionen, die neuen Aufträge der letzten Monate und die erstmalig ganzjährige Einbeziehung von Vogler spürbar bei Umsatz und Gewinn bemerkbar machen. DER AKTIONÄR erwartet Umsätze von knapp 90 Millionen Euro (2014e: 65 Millionen Euro) sowie einen Gewinn je Aktie von mindestens 1,10 Euro (2014e: 0,34 Euro). Das Wachstum dürfte auch in den Folgejahren weiter sehr dynamisch bleiben – und dank der prallen Auftragspipeline auch sehr planbar.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.