Die Aktie von Helma Eigenheimbau befindet sich wieder im Aufwind. Kein Wunder: Bei dem Real-Depot-Wert stehen spannende Termine auf der Agenda. Anfang März wird der Baudienstleister die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2015 sowie eine aktualisierte mittelfristige Planung bekannt geben. Spätestens dann dürfte die Aktie wieder Kurs auf die 50-Euro-Marke nehmen.
Helma Eigenheimbau hat Mitte Januar einen neuen Rekordwert beim Auftragseingang des Gesamtjahres 2015 veröffentlicht. Mit Nettoaufträgen in Höhe von 269,4 Millionen Euro konnte der Vorjahreswert um rund 40 Prozent deutlich übertroffen werden. Mit diesem nunmehr neunten Auftragsrekord in Folge wurde das ohnehin schon hohe Wachstumstempo bei den Aufträgen nochmals beschleunigt. Entsprechend stark dürften auch die Umsatz- und Gewinnkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgefallen sein.
Mit Blick auf die Dynamik der Geschäftsentwicklung und der Auftragslage könnte damit zudem die Realisierung der mittelfristigen Ziele etwas früher erreicht werden als bisher geplant. Soll heißen: die 2017er-Prognosen könnten übertroffen werden. Bis dahin sollen die Umsatzbeträge des Baudienstleistungs- und Bauträgergeschäfts von rund 131 Millionen im Vorjahr auf 250 Millionen Euro steigen. Zusammen mit den 40 Millionen Euro (Vorjahr: 11,9 Millionen Euro) aus den Wohnungsbauprojekten für Investoren und den rund 50 Millionen Euro durch die Ferienimmobilien sollen die Erlöse bis Ende 2017 auf 340 Millionen Euro (Vorjahr: 140 Millionen Euro) anwachsen. Bei der neuen Prognose dürfte das Management eine ordentliche Schüppe drauflegen.
Ebenfalls erfreulich: Das enorme Wachstum dürfte von einer nachhaltig verbesserten Marge begleitet werden. Im Vorjahr hat Helma Eigenheimbau erstmals eine EBIT-Marge von über acht Prozent erzielt – und könnte diese mit den prozentual zweistellig wachsenden Umsätzen mittelfristig in Richtung zehn Prozent ausbauen. Geht das Szenario auf, steigt der Gewinn je Aktie bis 2017 in Richtung fünf Euro. Legt man ein faires KGV von 11 zugrunde, hätte die Aktie somit Platz bis 53 Euro. Die nächste Aufwärtswelle der Aktie kommt bestimmt – spätestens mit den frischen Daten im März. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot weiter auf steigende Kurse bei der Aktie.
Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.