Satte 26 Prozent hat die Aktie von DMG Mori Seiki seit Anfang August an Wert verloren. Analysten sehen den Kursverfall der Aktie als übertrieben an – und erwarten im Gegensatz zu einigen Investoren keine Gewinnwarnung. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf eine Gegenbewegung.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für den Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Der jüngste Kursverfall der Aktie aufgrund von Spekulationen und Gewinnwarnungen der Konkurrenz sei nicht gerechtfertigt, so Analyst Henning Breiter.
Eine eigene Gewinnwarnung wegen des schwachen Russlandgeschäfts sei unwahrscheinlich - das Unternehmen habe schließlich betont, dass dies in der aktuellen Prognose bereits berücksichtigt sei. Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang: Russland zieht seine Truppen von den Grenzen der Ukraine ab. Die Chancen steigen, dass der Handelskrieg damit wieder beigelegt wird und die Sanktionen gelockert werden. DER AKTIONÄR hat daher im Real-Depot eine erste Trading-Position eröffnet.
(Mit Material von dpa-AFX)