Der Knoten scheint geplatzt: Die Aktien von Koenig & Bauer und Nanogate legen heute beide über acht Prozent zu. Es gibt gute Gründe, warum das Real-Depot-Duo kurzfristig weiter an Wert zulegen sollte.
Koenig & Bauer ist nach dem Abschluss einer weitreichenden Restrukturierung auf Turnaround-Kurs. Mit der Konzentration auf die gewinnbringendsten Bereiche dürfte sich die Marge weiter verbessern und die Gewinne überproportional ansteigen. Ab dem laufenden Jahr sollte der Druckmaschinenhersteller daher wieder nachhaltig schwarze Zahlen schreiben. Hält die positive Marktstimmung an, dürfte die SDAX-Aktie zeitnah über die 30-Euro-Marke klettern.
Bei Nanogate brummt das Geschäft. Neben den kontinuierlich steigenden Umsätzen dürften sich in den nächsten Quartalen auch positive Effekte auf der Gewinnseite einstellen. Das sehen auch die Analysten so. Oliver Schwarz von Warburg Research erwartet, dass die Gesellschaft den Umsatz bis 2017 auf 115 Millionen Euro steigern kann. Dabei soll der Gewinn je Aktie von 0,07 Euro im Jahr 2015 auf 1,40 Euro förmlich explodieren. Das Kursziel von Schwarz liegt daher bei 54,50 Euro. Eine Einschätzung, die DER AKTIONÄR in jedem Punkt genauso sieht. Bleibt der Newsflow positiv, könnte sich die noch junge Gegenbewegung dynamisch fortsetzen. Die nächste Zielzone wartet zwischen 34 und 36 Euro.
Angesichts der guten Aussichten bleibt das Nebenwerte-Duo weiter im Real-Depot. Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.