GFT Technologies ist gut ins neue Jahr gestartet. Projekte auf Basis neuer Technologien wie Blockchain, Cloud, Data Analytics und künstliche Intelligenz wurden im ersten Quartal 2018 verstärkt nachgefragt. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: GFT Technologies hatte in den letzten Monaten wenig Grund zur Freude. Zwei Gewinnwarnungen innerhalb kurzer Zeit schickten die Aktie auf Talfahrt. Mit den Ende Februar präsentierten vorläufigen Zahlen und dem ersten Ausblick auf 2018 konnte sich die Aktie stabilisieren. Die Chance auf ein Comeback ist gegeben. Allerdings darf sich der Vorstand keinen Fehltritt mehr erlauben, sonst wäre das letzte Vertrauen verspielt.
Aber GFT Technologies liefert: Die Gesellschaft hat den Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um fünf Prozent auf 107 Millionen Euro gesteigert und gleichzeitig das Ergebnis (EBITDA) in Höhe von zehn Millionen Euro nahezu verdoppelt. Verglichen mit dem starken Vorjahresquartal - das noch nicht von Budgetrestriktionen zweier Kunden aus dem Investment Banking beeinflusst war - ging der Umsatz im ersten Quartal 2018 um vier Prozent nur leicht zurück. Das EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Prozent an. Weitere Zahlen gibt es hier.
„Insbesondere die grundlegende Neuausrichtung des Geschäftsbereichs Americas & UK trug zur positiven Entwicklung des GFT Konzerns bei. Durch den umfassenden Ausbau des Technologiefokus wurden neue Kunden in Großbritannien und den USA gewonnen“, so Vorstand Marika Lulay. Die im Jahr 2017 abgeschlossene Restrukturierung führte zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich Americas & UK. „Mit unserem konsequenten Fokus auf neue Technologien, die sowohl im Finanzsektor als auch in der Industrie elementar für unsere Kunden sind, nutzen wir die Wachstumschancen der Digitalisierung nachhaltig“, so Lulay weiter.
Vor diesem Hintergrund hält der Vorstand an den Prognosen für das Geschäftsjahr 2018 fest. Demnach erwartet GFT einen Umsatz in der Bandbreite von 400 bis 420 Millionen Euro (Vorjahr: 419 Millionen Euro). Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene Neuausrichtung des Geschäftsbereichs Amerikas & UK sowie der Wegfall verschiedener Sondereffekte soll zu einem deutlichen Ergebnisanstieg beim EBITDA auf mindestens 39 Millionen Euro (Vorjahr: 34,31 Millionen Euro) und beim EBT auf mindestens 25 Millionen Euro (Vorjahr: 18,13 Millionen Euro) führen.
DER AKTIONÄR halt an seinem Fazit fest: Auf Basis des aktuellen Zahlenwerks scheint die Gesellschaft auf einem guten Weg zu sein, die Talsohle nachhaltig zu verlassen. In den letzten Wochen konnte sich die Aktie bereits von den Tiefstständen lösen. Erste Analysten heben den Daumen, weitere sollten folgen. Mit dem Sprung über die 14-Euro-Marke würde ein frisches Kaufsignal generiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf eine nachhaltige Trendwende bei GFT – operativ und im Kursverlauf.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.