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„Radikale Meinung“ zu Nvidia und Microsoft: Raumreisen und Roboterkriege ab 2030

„Radikale Meinung“ zu Nvidia und Microsoft: Raumreisen und Roboterkriege ab 2030
Foto: Midjourney / HSR
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DER AKTIONÄR 27.08.2023 DER AKTIONÄR

Ist die Künstliche Intelligenz überschätzt? KI-Experte Florian Söllner hat sich jetzt in einem Interview klar dazu positioniert. Die Chancen würden überwiegen, die German Angst sei überzogen.

Das Techthema des Jahres KI wirft Fragen auf. Biallo – Finanzexperten im Interview hat nun Florian Söllner direkt gefragt: Wer liegt richtig, die KI-Optimisten oder doch die KI-Skeptiker? Liegt die Wahrheit in der Mitte?

Söllner dazu: „Ich sage radikal: Die Wahrheit liegt bei der KI nicht in der Mitte, sondern sehr weit oben. Die KI ist immer noch unterschätzt.“

Beispiele seien schon jetzt die Erstellung von 3D-Videos, die Fabrikplanung im Omniverse, Krankheiten heilen, oder Kriege per Smartphone und „spielerisch“ zwischen Drohnen und Kampfrobotern. Besprochen wird im neuen Interview auch eine „Spinnerei“ von Max Tegmark: Raumreisen werden dank KI möglich! Die menschliche Seele und das Gehirn würden digital downgeloadet und in die Ferne geschickt. Auf fernen Planeten werde dann wiederum die „Software“ in dort neu gebaute Roboter gepflanzt.

Midjourney / HSR
Raumfahrt per KI

Jeder will Nvidia-GPUs

Natürlich wurde der KI-Experte auch zur Depot-2030-Aktie Nvidia befragt. Trotz einzelner Gewinnmitnahmen würde an einer Basisposition festgehalten. Denn: „Quasi jeder kauft derzeit Nvidia-GPUs.“ Darunter Elon Musk aber auch Hersteller von Supercomputern. Die Marge sei gewaltig und starkes Wachstum auch für 2024 vorprogrammiert.

Tesla (WKN: A1CX3T)

„Es passiert so viel.“ Ja, die Blockchain sei überschätzt worden, doch die KI sei klar unterschätzt. Der Rat: Jeder sollte KI-Apps ausprobieren und sich der Revolution öffnen. „Die operative KI-Entwicklung seht erst am Anfang. Jeder Mensch muss mit der Zeit gehen und sich damit beschäftigen.“

Hier geht es zum biallo-Interview

Das größte Risiko? Der Mensch, der zu viel eingreife und die Vorteile der neutralen, datenbasierten KI nicht nutze. Denn: „Die KI an sich ist nicht böse.“

Was meint Söllner zum autonomen Fahren: „Tesla fährt vorne weg?“, so der Moderator. "Wirklich?" Söllner verweist schmunzelnd auf Robo-Taxis auf Level 4 und 5 von Waymo, Cruise und Baidu.

Weiterhin im Video-Talk: Die aktuelle Meinung zu Microsoft, Apple und die Depot-2030-Aktie Alphabet.

Mit Nvdia-Chip: Der schnellste Supercomputer der Welt

Im AKTIONÄR HSR hat Söllner gerade eine neue Supercomputer-Aktie vorgestellt. Der CEO sagt uns: "Der Supercomputer könnte endlos neue Erfindungen generieren. Wir sehen hier eine riesige Zukunft. Das ist ein gewaltiger Schritt.“

Midjourney / HSR
Supercomputer Symbolbild

Denn: Die Künstliche Intelligenz braucht auch gewaltige Großrechner im Hintergrund. Diese trainieren Daten und geben dann "Futter" in die KI-Rechner im Live-Einsatz. Faszinierend: Supercomputer haben rund zehn Millionen Chips verbaut und die Power von Hundertausenden normalen PCs. Wichtig dabei sind auch Nvidia-GPUs.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, Apple.

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Genesis: Der Beginn des KI-Zeitalters

Autoren: Kissinger, Henry Schmidt, Eric Mundie, Craig
Seitenanzahl: 336
Erscheinungstermin: 15.05.2025
Format: Softcover
ISBN: 978-3-68932-008-9

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