Nvidia hilft auch, Quantensysteme in Supercomputer zu integrieren. Ein Wissenschaftler, der beide Welten in sich vereint, ist Dr. Florian Neukart. Er hat D-Wave-Quantencomputer bei VW gemanagt, jüngst mit Quanten-Pionier Michio Kaku einen Kaffee getrunken und uns nun verraten, was er von IBM oder Nvidia sowie FSD-Träumen hält.
Nvidia öffnet sich mehr und mehr dem Quantencomputer. Auch Depot-2030-Firma IBM erklärt im Interview, dass einerseits auf die neue KI-Plattform watsonX gesetzt wird, aber zugleich seinen Kunden auch mehr und mehr Quanten-Computing-Power angeboten wird.
Jetzt hat der AKTIONÄR Hot Stock Report mit Dr. Florian Neukart von Terra Quantum gesprochen – siehe auch neues AKTIONÄR TV.
Wann gibt es die Superintelligenz (AGI), die wie der Mensch mit quasi allen Situationen zurechtkommt? Dr. Neukart im Teams-Call: „Ich denke, ein 5-Jahres-Horizont scheint realistisch, bevor die KI und Fahrzeuge die AGI erreichen. Was passieren muss, ist die Zusammenführung von Quantum Computing und die Algorithmen, die wir nutzen, um die Systeme zu trainieren. Damit werden Systeme nicht nur effizienter trainiert, sondern, es kann auch der Aspekt der Zufälligkeit, der Kreativität in die Ausführung der KI eingeführt werden.“
Dem Roboter-Bewusstsein auf der Spur
Seine These: „Alles was das Universum am Anfang war, basiert auf Quanteneffekten. Noch immer: Das Licht der Sterne oder die Farben, Geruch, Geschmack, basieren auf Quanteneffekten. Wieso sollte also das Gehirn nicht auch auf Quanteneffekten basieren? Gewisse Quanteneffekte wie Superposition-Effekte können theoretisch gleichgesetzt werden mit einer bewussten Erfahrung im Gehirn. Der Kollaps eines reichen Superpositions-Zustand, den wir in einer Quantenberechnung für das eine Ergebnis verwenden, wäre vielleicht ein Ansatz, um auch die Frage nach der Berechenbarkeit des Bewusstseins zu beantworten. (…) Um an die AGI zu kommen, braucht es neue Entwicklungen in dem Bereich, und die Integration von Quantenchips und Quantenberechnungen auf sind aus meiner Sicht unerlässlich auf dem Weg dahin.“
Ich habe ihn nach den beiden Depot-2030-Titeln IBM und Nvidia befragt. Anwort: „Ich finde beide Firmen gut, würde beide kaufen. Bei der Evolution werden beide Lösungen ihre Anwendung finden. Wir sind noch lange nicht am Ende der Nutzung angelangt, auch nicht bei der GPU-Entwicklung und des –Nutzens.“
Lesen Sie im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report, wie er die Technologien von D-Wave, Rigetti und IonQ einschätzt und eine für die Tesla-Aktie sehr interessante technologische Einschätzung.
KI, Quanten und Fusionsreaktoren
Das Depot 2030 setzt auf Nvidia und zahlreiche weitere KI-Aktien. Neu auf der Empfehlungsliste: Pure Start-ups, die sich dem Thema Quantencomputer widmen. Zudem neu im Depot 2030: Zwei Titel, die den Durchbruch bei Fusionsreaktoren im Blick haben. Ein Quantenexperte sagt im neuen Report: „Die Fusion seht kurz vor dem Durchbruch.“
Chance Quantencomputer und Fusionsreaktor
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, IBM.