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Foto: PowerCell
21.12.2020 Michel Doepke

PowerCell: Schon wieder Bosch – Aktie dennoch unter Druck

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Im Automotive Segment ist die Robert Bosch GmbH der wohl wichtigste Kunde respektive Partner des schwedischen Brennstoffzellen-Entwicklers. Erneut schlägt das deutsche Unternehmen bei PowerCell zu und bestellt mehrere S3-Brennstoffzellen-Stacks mit einem Gegenwert im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

Der Auftrag basiert laut PowerCell auf der gemeinsamen Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung mit Bosch, die die Unternehmen im April 2019 finalisiert haben. Im ersten Halbjahr 2021 soll die Order abgewickelt werden. PowerCell beziffert den Gegenwert auf etwa 17,9 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet knapp 1,77 Millionen Euro).

PowerCell hat mit Bosch wohl den idealen Partner gefunden, um eine Serienfertigung des Brennstoffzellen-Stacks S3 voranzutreiben. Die Schweden fassen allerdings auch andere Segmente ins Auge, bei denen die Brennstoffzellen-Technologien zum Einsatz kommen könnten.

Im Juni schloss PowerCell bereits eine Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit im Bereich der Brennstoffzellen-basierten Stromversorgungslösungen mit ABB Power Grids. Hier sollten die Schweden im ersten Halbjahr 2021 den Anlegern weitere Details zur angestrebten Kooperation offenlegen.

PowerCell (WKN: A14TK6)

Zu Wochenbeginn belasten die neuen Coronavirus-Sorgen auch die Aktie von PowerCell. Der jüngst eingeschlagene Aufwärtstrend ist allerdings intakt. Trader, die weiter auf eine Rallye in Richtung Rekordhoch spekulieren, können bei der ambitioniert bewerteten Aktie dabei bleiben.

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