Der Brennstoffzellen-Entwickler PowerCell kann auf ein wachstumsstarkes erstes Quartal 2020 zurückblicken. Demnach sorgte der Partner Bosch für die erfreuliche operative Entwicklung bei den Schweden. Im Rahmen der Zahlenvorlage äußerte sich PowerCell auch zur Corona-Pandemie und zur abgeschlossenen strategischen Überprüfung.
Dank größerer Auslieferungen an Bosch stiegen die Umsätze um satte 190 Prozent von 9,2 Millionen Schwedische Kronen im Vorjahreszeitraum auf 26,7 Millionen Kronen. Unter dem Strich kann PowerCell sogar einen Nachsteuergewinn ausweisen. Stark!
Corona-Krise im Fokus
Die Corona-Pandemie wirkte sich dem Vernehmen nach auf das Aktivitätsniveau in China aus, allerdings gab es "keine signifikanten Auswirkungen auf den Gesamtumsatz und die Rentabilität" im Quartal. Jedoch bestehe eine große Unsicherheit darüber, wie sich die Situation auf die weitere Entwicklung von PowerCell ausübe.
Im Berichtszeitraum hat PowerCell zudem die strategische Überprüfung abgeschlossen. Die Schweden wollen viele Märkte mit den Produkten adressieren. "Wir werden uns auf das Marine- und das stationäre Segment sowie auf das Off-Road-Segment, das heißt Baumaschinen und verschiedene Arten von Flurförderzeugen, konzentrieren", so CEO Per Wassén.
Die Zahlen zum ersten Quartal können sich sehen lassen. Gerade von der Kooperation mit Bosch ist in den kommenden Jahren viel zu erwarten. Aber auch im Marine-Segment konnten zuletzt interessante Entwicklungen im Brennstoffzellen-Bereich beobachtet werden. Die PowerCell-Aktie ist kein Schnäppchen, lebt jedoch von der schier grenzenlosen Fantasie im Brennstoffzellen-Sektor. Investierte Anleger bleiben an Bord und setzen auf eine Fortsetzung der dynamischen Aufwärtsbewegung.