Selbst in diesem bisher schlechtem Börsenjahr konnten Anleger mit Aktien aus bestimmten Branchen gutes Geld verdienen. Der Virica Index etwa, der fünf aussichtsreiche fünf US-Pharma- und Biotech-Player wie Amgen, Vertex oder auch Regeneron vereint, hat seit Anfang 2022 rund 35 Prozent an Wert gewonnen. Und dieser positive Trend könnte sich fortsetzen.
Dafür spricht vor allem die Übernahme-Fantasie in der Branche. Der Biotech-Gigant Amgen etwa erwarb jüngst Chemocentryx für vier Milliarden Dollar. Die in den USA ansässige Firme vertreibt mit Tavneos ein Medikament gegen eine Autoimmunerkrankung der Blutgefäße. Laut dem Informationsdienst Fitch Solutions hat das Medikament Blockbuster-Potenzial, könnte also Amgen Einnahmen von mehr als einer Milliarde Dollar pro Jahr bescheren. Das hat dem Kurs des Dow-Jones-Werts folgerichtig zu rund sieben Prozent Kurszuwachs verholfen – verglichen mit dem Kurs vor Bekanntgabe der Akquisition.
Was dem Sektor en top Fantasie verleiht: Nicht nur die Biotech-Player wollen durch Zukäufe weiter wachsen, auch Pharma-Konzerne halten zunehmend Ausschau nach aussichtsreichen Unternehmen und spielen bei den M&A-Aktivitäten damit eine immer größere Rolle.
Hintergrund: Die beiden Branchen weisen nämlich große Parallelen auf, unterscheiden sich allerdings in den verwendeten Grundstoffen: Während die Biotechnologie Arzneimittel auf organischer Basis herstellt, produziert die Pharma-Industrie Medikamente in der Regel mit chemischen Stoffen. Doch auf Big Pharma rollt regelrecht eine Lawine zu: Laut Schätzungen der US-Behörde FDA verlieren in der nächsten Dekade Top-Medikamente (Blockbuster) in Höhe von 250 Milliarden Dollar ihren Patenschutz.
DER AKTIONÄR ist optimistisch gestimmt. Mitunter sind die Schwankungen bei den Biotech-Aktien sehr hoch. Anleger, die das Risiko auf mehrere Schultern verteilen wollen, setzen daher am besten auf das Virica Index-Zertifkat. Mit der WKN MF20AC können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index partizipieren.
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