Plug Power will seinen Kundenkreis erweitern – das kam an der Börse gut an (DER AKTIONÄR berichtete). Doch nun hat sich das Chartbild erneut eingetrübt. Betrachtet man die März-Performance der vergangenen zehn Jahre, gehört der aktuelle Monat zu den schlechtesten. Wie könnte es im April weitergehen?
Knapp 25 Prozent hat die Plug-Power-Aktie im März bisher verloren. Der Monat gehört ohnehin zu den schlechtesten in den letzten zehn Jahren: Die durchschnittliche März-Performance liegt bei rund neun Prozent. Eines der besten Jahre war 2014, ein Plus von 52 Prozent zeigte, dass es auch im März gut laufen kann.
Noch schlechter war allerdings der April im Zehn-Jahres-Rückblick. Im Durchschnitt verlor die Plug-Power-Aktie knapp drei Prozent. Die Performance der restlichen Monate lag dagegen durchweg im Plus. 2022 verlor die Aktie im April knapp 27 Prozent, im Vorjahr waren es 20 Prozent.
Analysten bleiben optimistisch
Von den 31 von Bloomberg befragten Analysten empfehlen 23 die Aktie zum Kauf. Nur ein Experte würde sie verkaufen. Vergangenen Freitag bestätigte Jeff Osborne von Cowen seinen Zielkurs von 23 Dollar und beließ die Einstufung auf „Outperform“.
Die Historie lässt für den April nichts gutes erahnen. Noch viel wichtiger aber: Die Plug-Power-Aktie ist weiterhin stark angeschlagen. Solange sich das Chartbild noch nicht deutlich aufgehellt hat, warten Anleger vorerst an der Seitenlinie.