Und sie lebt doch noch. Nachdem die Plug Power-Aktie einen katastrophalen Mai hinter sich hat, ist sie inzwischen wieder auf Erholungskurs. Für frische Impulse sorgte die Zusage zu einem Offshore-Projekt in der Nordsee (DER AKTIONÄR berichtete). Die Aktie gewann am Freitag mehr als drei Prozent.
Der Support bei der 9-Dollar-Marke hielt und der Kurs stieß in den Bereich der 10-Dollar-Marke vor. Nun rücken der GD100 bei 10,72 Dollar sowie das Juni-Hoch bei 11,11 Dollar in den Fokus. Wird die hartnäckige Widerstandszone an den beiden Verlaufstiefs zwischen 11,50 und 12,70 Dollar überwunden, wäre der Weg nach oben weiter frei.
Die Mehrheit der Analysten bleibt für den Wasserstoff-Titel derweil ohnehin bullish. So bestätigte William Peterson von JPMorgan am gestrigen Sonntag sein Kursziel von 14 Dollar und die Einstufung „Overweight“. Cowen-Analyst Jeff Osborne sieht den Titel sogar erst bei 23 Dollar fair bewertet und bestätigte vergangenen Freitag ebenfalls das Votum „Overweight“.
Lange hatten Anleger auf positive News und einen frischen Impuls für den Wasserstofftitel gewartet. Noch stehen allerdings einige wichtige Charthürden bevor. Der Wert eignet sich weiter nur für spekulativ ausgerichtete Anleger.