Nachdem sinkende Lithiumpreise in der Vergangenheit die Kurse von Lithium-Aktien belastet haben, mehren sich positive Nachrichten aus der Branche. So auch beim amerikanischen Lithiumplayer Piedmont Lithium, hier mehr Details.
Nach mehr als zweieinhalb Jahren seit Antragsstellung, teilte Piedmont Lithium am Montag mit, die Genehmigung für den Bau, Betrieb und die Rekultivierung für das Carolina Lithium-Projekt in North Carolina erhalten zu haben.
CEO ist optimistisch gestimmt
CEO Keith Philips zeigte sich hocherfreut: "Wir planen, Carolina Lithium als eine der kostengünstigsten, nachhaltigsten Lithiumhydroxid-Betriebe der Welt zu entwickeln und als wichtigen Bestandteil der amerikanischen Elektrofahrzeug-Lieferkette. Das Projekt soll einen Milliardenbetrag an wirtschaftlicher Produktivität und mehrere hundert Arbeitsplätze zum Wachstum der Elektrifizierungswirtschaft in Gaston County und North Carolina beitragen.“ Weiter heißt es: „Es gibt derzeit keine solchen integrierten Standorte, die weltweit betrieben werden, und die wirtschaftlichen und Umweltvorteile dieser Strategie sind überzeugend.“
Börse feiert
Die Nachrichten werden von der Börse dementsprechend honoriert, die Aktie kann zur Eröffnung in den USA mehr als 15 Prozent zulegen. Mit dem Projekt gelingt Piedmont Lithium einen großen Schritt, um von heimischen Steuervorteilen des Inflation Reduction Act zu profitieren. Bei etwa 10 Euro scheint die Aktie einen Boden gefunden zu haben, die Aktie ist nur für sehr spekulative Anleger interessant.
Derzeit einzige Kaufempfehlung von DER AKTIONÄR im Lithium Bereich ist Albemarle mit Stopp 85 Euro und Kursziel 140 Euro.
Abemarle und Piedmont Lithium sind Mitglieder im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht Lithiumunternehmen teilhaben. Der Lithiumpreis scheint langsam einen Boden zu finden, weiter steigende Preise für den Rohstoff sollten dem Index langfristig zugutekommen.
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