Der vor der Aufspaltung stehende Elektronikkonzern Philips gab heute seine Q3-Zahlen bekannt: Das Unternehmen konnte einen Gewinn von 0,40 Euro pro Aktie vermelden, der den Analystenkonsens von 0,27 Euro pro Aktie deutlich übertraf.
Doch eine Reihe von Sonderfaktoren wie der Konzernumbau, eine Gerichtsstrafe, Abschreibungen und das schwache Geschäft führten zu einem Verlust von 103 Millionen Euro. Besonders operativ enttäuschte Philips mit einem zurückgegangen EBITDA von 636 Millionen auf 536 Millionen Euro. Zudem sank der Umsatz von 5,59 Milliarden auf 5,54 Milliarden Euro.
Wichtige Unterstützung
Vor kurzem wurde die 200-Tage-Linie von oben nach unten durchschritten und damit ein nachhaltiges Verkaufssignal generiert. Nun steuert die Philips-Aktie eine langjährige Unterstützung, die knapp über der 20-Euro-Marke liegt, an.
Entscheidung abwarten
DER AKTIONÄR rät dazu die Aktie weiter einzusammeln, falls die wichtige Unterstützung hält.
Denn der Titel des niederländischen Elektronikkonzerns ist als Dividendenwert bekannt.
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